In Sankt Augustin im Rheinland aufgewachsen, führte Bernd Roßbach sein Werdegang zuerst über München nach Berlin und dann nach Hamburg. Roßbach ist seit über 25 Jahren in der Sicherheitsindustrie tätig. Inspiriert durch zahlreiche USA-Aufenthalte widmet er sich der Spannungsliteratur zugewandt, halbdokumentarischen Plots mit gut recherchiertem Hintergrund. Sein vierter Roman "Das Jesus-Experiment" wirft die Frage auf - wie weit sind Erinnerungen vererbbar. Transgenerationale Epigenetik, derzeit ein brandneues Gebiet der Forschung, liefert dazu die Fakten. Der Thriller erschien im Januar 2018 im FeuerWerke Verlag.
Sein Debüt "Schattenwelten - mit den Werkzeugen des Teufels" (2007) beschäftigt sich mit Menschenversuchen der CIA in den Sechzigerjahren um MK-ULTRA sowie Bewußtseinsmanipulation. Politisch links orientiert, beschrieb Roßbach damals bereits in Schattenwelten die zu erwartenden Flüchtlingsströme aus Afrika. Die Strategien sich dieser zu erwehren betitelt er als Werkzeuge des Teufels.
Später besuchte er auf Reisen In Mexiko die Grenzstädte Tijuana und Ciudad Juárez. Darüber schrieb Roßbach seinen zweiten Roman "Höllenfeuer, Leben und Sterben in Juárez", ein Thriller über die Welthauptstadt der Frauenmorde und den Werdegang eines Profikillers; 2012 erschienen als Hörbuch und e-Book im Action Verlag. Sein dritter Roman "Collapse" behandelt das Thema Dystopie, ein Weltuntergangsszenario, ausgelöst durch nicht mehr beherrschbare Technologien. "Collapse" ist ein Ausflug in die Welt der Teilchenbeschleuniger und der Quantenphysik. Der Roman beschreibt, wie zuvor auch in "Schattenwelten", den militärischen Irrglauben die Weltordnung alleine mittels Waffentechnik regeln zu können. Erschienen als Buch und als E-Book im Münchner Bookspot Verlag.
v.l.n.r: Tereza Vanek, Ulli und Petra Mattfeld, Silvia Stolzenburg, Burkhard Bierschenck, Bernd Roßbach